Psychotherapie München
Der Leidensdruck muss schon enorm sein, bevor sich Jemand einer Psychotherapie unterzieht. Die Befürchtung manipuliert, zu sehr verändert, oder gar mit seinen Schwierigkeiten abgewertet oder nicht ernst genommen zu werden sind einfach zu groß. Auch die Suche nach einem passenden Psychotherapeuten, der dann auch noch einen freien Platz hat, gestaltet sich schwieriger als angenommen. Ein sowieso schon Unentschlossener gibt deshalb bereits im Vorfeld auf.
Diejenigen, die es dann doch geschafft haben, fragen sich ob der Therapeut, die Therapeutin und das Therapieverfahren für sie selbst überhaupt passen. Die Sympathie ist vielleicht da, aber kann man sich mit dem ganzen Ballast und den bisher vielleicht selbst noch gar nicht so bewussten Tiefen zeigen? Schließlich begibt man sich in eine Situation, wie man sie bisher noch nie erlebte. Man ist ohne die gewohnte Struktur doch ziemlich schutzlos.
Der Therapeutin, die Therapeutin hingegen muss sich einerseits einen fachlichen Überblick verschaffen, um welche Schwierigkeiten oder psychische Störungen es sich beim Klienten handelt, und andererseits braucht er/sie genug Empathie um sich vorzustellen, wie es Demjenigen wirklich geht. Dabei kommt es auch auf die leisen Zwischentöne an. Fakten alleine machen noch keinen Menschen aus.
Nachdem der Psychotherapeut sich vergewissert hat, dass der Hilfesuchende bei ihm auch wirklich an der richtigen Stelle ist, und z.B. nicht in ärztliche Hände gehört, beginnt die eigentliche Therapie. In vielen Fällen sollte ein gedanklicher Bezug zur Herkunftsfamilie hergestellt werden, weil die Erfahrungen aus der Kindheit immer unbewusst in die aktuelle Lebenssituation einfließen. Diesen Zusammenhang ohne therapeutische Hilfe zu verstehen ist fast unmöglich. Das Unbewusste ist eben bei jedem Menschen aktiv.
Im Zuge des Aufdeckens von Missständen im eigenen Leben entsteht eine Art Selbsterkenntnis, die alleine kaum erreichbar ist. Im geschützten Rahmen einer Therapie kommen auch Geheimnisse zur Sprache, die bisher nur im Verborgenen gärten und unterschwellig für so manche Symptome sorgten. Diese sind zunächst unangenehm und vielleicht auch der Grund, warum man bisher eine Therapie so vehement ablehnte. Nach einem anfänglichen Unwohlsein tritt aber eine deutliche Entlastung ein, die sich auch auf andere Lebensbereiche auswirkt.
Angegangene Probleme häufen sich jetzt nicht weiter an und stattdessen wird der Berg langsam abgetragen. Eine Portion Geduld und Zuversicht gehören aber auf jeden Fall dazu um dauerhaft Erfolge zu erzielen. Was sich in Jahren anstaute, kann sich nicht in ein paar Stunden lösen.
Wenden Sie sich zur Psychotherapie an mich, wenn Ihr Anliegen eines oder mehrere der folgenden Problembereiche betrifft:
- bei wiederkehrenden Ängsten und Sorgen
- wenn Ihnen die Organisation Ihres Tagesablaufs schwerfällt
- bei Schwierigkeiten in der Haushaltsführung
- wenn es Ihnen schwerfällt eine Partnerschaft einzugehen
- bei gefühlter Einsamkeit
- wenn jede Ihrer Partnerschaften aus ähnlichen Gründen scheitert
- bei sexuellen Schwierigkeiten
- wenn Sie unter Albträumen leiden
- wenn Ihre berufliche Situation Sie überfordert
- bei Schwierigkeiten mit der Herkunftsfamilie
- bei Eifersucht
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Gabriele Leipold: meine Qualifikation
- Dipl.-Sozialpädagogin (FH)
- Heilpraktikerin für Psychotherapie
- Ausbildung in beziehungsanalytischer Familienberatung und Krisenintervention an der Akademie für Psychoanalyse und Psychotherapie
- Ausbildung in EMDR Traumatherapie
- Festanstellung ( 6 Jahre) bei der Arbeiterwohlfahrt, Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Eltern
- Festanstellung (2 ½ Jahre) bei der Sexualberatungsstelle der Gesellschaft für partnerschaftliche Kommunikation e.V.
- Eigene Praxis seit 1995
- 40-jährige Berufserfahrung in der therapeutischen Arbeit
- Meine Schwerpunkte sind Paartherapie, Eheberatung, Familientherapie, Sexualtherapie und Psychotherapie
- Ich bin verheiratet und Mutter einer erwachsenen Tochter und eines erwachsenen Sohnes