Familientherapie
Familientherapie richtet sich an alle die mit Kindern zusammenleben. Das sind Alleinerziehende und Familien oder Stieffamilien. Nichts kann einen so an seine Grenzen bringen, wie der unmittelbare Kontakt mit dem eigenen Kind oder dem Stiefkind.
Damit ein Kind überwiegend als Bereicherung empfunden wird, sind gelegentliche Inputs von Außen nötig. Die Eltern sind mit im System, und übersehen dadurch die eigenen Fehler und lasten sie dem Kind an. Familientherapeuten bezeichnen das Kind als die exakte Abbildung der elterlichenBeziehung. Dies bedeutet, dass sich nicht nur das eigene Verhalten dem Kind gegenüber auf dessen Entwicklung auswirkt, sondern vor allem die Paarbeziehung der Eltern. Das Kind wird demnach mit den ungelösten Konflikten der Eltern und deren Partnerschaft konfrontiert.
In der Familientherapie beschäftigt man sich dadurch sowohl mit dem Verhalten des Kindes, als auch mit der eigenen Beteiligung daran. Nicht selten führt das zur Paartherapie der Eltern.
Auch ein ungeeignetes Umfeld, wie z.B. ein unpassender Kindergarten oder die falsche Schule, führt zu Entwicklungsproblemen des Kindes. In diesem Fall sollte das Kind getestet werden, um die geeignete Einrichtung herauszufinden.
Aktuelles
Die ungleiche Arbeitsverteilung in der Partnerschaft
Ein Fallbeispiel aus der Paartherapie: Die ungleiche Arbeitsverteilung in der Partnerschaft.
Toxische Beziehungen in Zeiten von Corona
Toxische Beziehungen gab es schon immer. Sie belasteten nicht nur die Partner, sondern auch das Umfeld, das bisher wenigstens Ausweichmöglichkeiten…