Die weibliche Sexualität

  • Paarberatung, Sexualberatung, Eheberatung

wird meistens unterschätzt

Angeblich könnten viele Frauen nach einigen Jahren des Zusammenlebens auf Sex mit ihrem Partner verzichten. Am Anfang der Beziehung sah das allerdings noch ganz anders aus. Damals waren sich Beide noch nah und interessierten sich füreinander. Im Laufe der Zeit schlich sich mit dem Alltag die Routine und eine gewisse Lieblosigkeit ein. Die weibliche Lust schwand, ganz im Gegensatz zur männlichen, so nach und nach. Das bedeutet, dass ein Mann auch in einer ansonsten unbefriedigenden Beziehung noch Sex mit seiner Partnerin haben könnte.

Auf den Punkt gebracht heißt das:
Bei der Frau kann aus einer guten Stimmung miteinander Sex entstehen.
Beim Mann stellt sich nach gutem Sex miteinander eine positive Stimmung ein.
Oder provokativ ausgedrückt:
Männer wollen nackte Frauen sehen,
Frauen wollen nackte Männerseelen sehen.

Manche Männer nehmen irrtümlicherweise an, dass Blumen, Kerzenlicht oder eine ansprechende Musik ihnen die Partnerin näher bringt. Eine gute Stimmung bedeutet aber eigentlich, dass eine Beziehung zwischen beiden hergestellt werden muss. Wie das aussieht, ist natürlich von Paar zu Paar unterschiedlich. Hier ist die Kreativität der Beiden gefragt.

Rein von ihren körperlichen Anlagen ist die Frau dem Mann auf dem Gebiet der Lustempfindung weit überlegen. Der weibliche Körper ist verschwenderisch für Sex ausgestattet. Von der Klitoris führen dicke Nervenbahnen direkt ins Gehirn. Mit ihren bis zu 8000 Nervenenden kann sie multiple Orgasmen produzieren. Ihre beiden erregbaren Schwellkörper reichen weit ins Körperinnere. Der Schwellkörperanteil ist bei Frauen demnach größer als beim Mann. Warum also sollte sie das alles brach liegen lassen?